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Ein Haus – vier Höfe:

Für Nürnberg-Langwasser war in Ergänzung einer 60er-Jahre-Siedlung ein Wohnprojekt zu entwickeln, welches den vielfältigen Bedürfnissen von Familien Rechnung trägt.
Das Konzept sieht ein gemeinschaftsorientiertes Wohnen vor, das das soziale Miteinander der Bewohner fördert. Die Figur des Baukörpers ist aus der städtebaulichen Struktur mit sich aufweitenden und verjüngenden Räumen abgeleitet. Der Neubau bildet ein Rechteck, in das die gemeinsame Erschließungszone und Wohnhöfe eingeschnitten sind. Daraus ergeben sich spannungsvolle Raumabfolgen. Die Durchlässigkeit des Gebäudes bewirkt Blickverbindungen aller Wohnungen zum Grünzug und lässt eine dreiseitige Orientierung der Nutzungseinheiten mit einem Maximum an Licht, Luft und Sonne zu.
Der offene Hof im Zentrum der u-förmigen Wohnanlage unterstützt ein nachbarschaftliches Zusammenleben, indem er der Erschließung aller Wohnungen dient und zugleich Treffpunkt ist: Kontakte ergeben sich «en passant». Erschließungsterrassen bieten ähnlich einer Vorgartenzone Aufenthaltsqualität mit Spiel- und Sitzmöglichkeiten in direkter Nähe zu den Wohnungen. Innerhalb der Wohneinheiten wird eine optimale Flexibilität der Nutzung gewährleistet, indem gleichwertige, bei Bedarf zusammenschaltbare Räume dem Wohnen, Schlafen oder Arbeiten dienen.
Neubau 'Gemeinschaftsorientiertes Wohnen', Nürnberg-Langwasser
Ideen- und Realisierungswettbewerb | 1997
Lobende Erwähnung

Programm:
30 Wohneinheiten in einer Mischung aus 1,5-, 2-, 3- und 4-Zimmer-Wohnungen
Gemeinschaftsraum

Kooperation: Dipl. Ing. Alexandra Staub

wohnen in gemeinschaft nürnberg